Rusinen

Rusinen (auch: Karpato-Ukrainer, Rusniaken, Russinen, hist. Ruthenen, rusin. Uhrorusʹkij, ukrain. Rusyny, ungar. Magyarorosz); vierte moderne ostslawische Nation neben Russen, Ukrainern und Weißrussen, die im Verlauf des 19. und 20. Jh. eine eigene Literatur und Hochsprache entwickelte. R. siedeln gegenwärtig verstreut in den nordöstlichen Karpaten, der Wojwodina, Kroatien, Nordamerika, Westeuropa und Australien.

Die Anfänge der Idee einer modernen rusinischen Nation und erste Ansätze einer rusinischen Nationalbewegung lassen sich ab Mitte des 19. Jh. verfolgen. Bis zum Zusammenbruch der Österreichisch-Ungarischen Monarchie und damit auch des historischen Ungarn in den Jahren nach 1918 blieb die Trägerschicht dieses Gedankens – in der Regel einige griechisch-katholische Kleriker und Lehrer – jedoch außerordentlich klein und von ihren nationalpolitischen Vorstellungen her sehr heterogen. Einfluss und Wirkung in der verstreut siedelnden, überwiegend bäuerlichen slawischsprachigen Bevölkerung des historischen Ungarn – die bis in die Zwischenkriegszeit hinein mehrheitlich vornationalen, alteuropäischen lokalbezogenen Identitätsformen anhing – hatten diese miteinander konkurrierenden intellektuellen Zirkel bis 1918 nicht erreichen können. Die Nachfahren der seit dem 17./18. Jh. griechisch-katholischen ungarländischen Ruthenen sind im 19. Jh. im Zuge der modernen Nationswerdungsbewegungen bei Ungarn, Slowaken, Ukrainern und schließlich der R. durch Assimilation und Akkulturation in diese Nationen integriert worden.

Dazu gehören:

1. R. in der Slowakei, der Wojwodina, Tschechien, Ungarn, USA, Kanada, Karpato-Ukraine, Rumänien, Australien, Kroatien, Polen;

2. griechisch-katholische Ungarn, die sich im 18./19. Jh. in das ungarische Ethnikum sprachlich, kulturell und national einfügten bzw. durch nationalstaatlich gelenkte Assimilationspolitik eingefügt wurden;

3. griechisch-katholische Slowaken, die sich im 19./20. Jh. in das slowakische Ethnikum sprachlich, kulturell und national eingefügt haben bzw. durch nationalstaatlich gelenkte Assimilationspolitik eingefügt wurden;

4. griechisch katholische und orthodoxe Ukrainer in der Slowakei, Tschechien, der Karpato-Ukraine, den USA, Ungarn, Rumänien, der Wojwodina, Kroatien, Polen, Kanada, Australien; das sind durch Akkulturation und staatliche gelenkte Assimilation im Verlauf des 20. Jh. zum Bestandteil der modernen ukrainischen Nation gewordene ungarländische Ruthenen.

Zwischen der heutigen rusinischen Nationalbewegung, die von dem Historiker, Politiker und Nation Builder Paul Robert Magocsi seit drei Jahrzehnten maßgeblich getragen wird und den Vertretern der modernen ukrainischen Nation herrscht ein offener Konflikt um die nationale Zugehörigkeit der R. Nationalistische Vertreter der R. propagieren – vereinzelt auch biologistisch argumentierend – eine „Renationalisierung“ der Nachfahren der zwischen dem 18.–20. Jh. durch verschiedene Zwangsmaßnahmen, häufig aber auch freiwillig slowakisierten, magyarisierten bzw. ukrainisierten Ruthenen. Daneben versuchen die intellektuellen Vordenker der R. die Geschichte der heutigen Karpato-Ukraine und angrenzender Räume ausschließlich für „ihre“ Nation zu vereinnahmen. Entsprechend werden Personen, Orte und Ereignisse „rusinisiert“, wie sich an der 2002 veröffentlichten ›Encyclopedia of Rusyn history and Culture‹ exemplarisch belegen lässt. Dieser Nationalitätenstreit wird von den Staaten, in denen R., Ukrainer oder die sich selbst als „Hiesige“ Bezeichnenden leben, immer wieder politisch instrumentalisiert.

Ein Gemeinschaftsbewusstsein zwischen den verschiedenen rusinischen Siedlungslandschaften und Gemeinden existierte bis weit ins 20. Jh. und z. T. bis in die Gegenwart nicht. Die ungarländischen Ruthenen, aus denen ein Zweig sich im 20. Jh. langsam zu R. entwickelte, waren bis in die kommunistische Zeit hinein eine nahezu ausschließlich bäuerliche Bevölkerung. Neben ackerbaubetreibenden Gemeinden in den Ebenen der Batschka, Szabólcs, Teilen der Komitate Bereg und Ugocsa lebte die Mehrzahl der R. als Waldbauern und Holzfäller – im Falle der in der Máramaros lebenden spezifischen ethnographischen Gruppe der Huzulen von der Viehzucht. Eine bürgerliche und adelige Schicht existierte nicht. R. sind als Bewohner in den Städten Oberungarns bis ins frühe 20. Jh. kaum anzutreffen. Aufstieg in bürgerlich-städtische und adelige Schichten war wie bei den Donau- oder Sathmarer Schwaben, Sorben, Bretonen oder Csángós mit Akkulturation an die jeweilige dominierende Staatsnation, in diesem Fall der ungarischen verbunden. Bis 1918 vorherrschend und bis in die Zwischenkriegszeit hinein präsent waren bei den ungarländischen R. Varianten der Zugehörigkeit zur übernationalen ›Natio Hungarica‹ des „Stephansreiches“.

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Der Beginn der slawischen Besiedlung des nordöstlichen Karpatenraums liegt im Frühmittelalter, etwa im späten 6. Jh. Heutige nationalrusinische Vorstellungen von einem „weißkroatischen Reich“ oder einem „Fürstentum des Laborec“ gehören in die Welt nationsbildender Mythen und können anhand von Quellen nicht belegt werden. Gleiches gilt für das in der nationalrusinischen Historiographie überhöhte Bild vom Wirken des litauischen Gediminiden Fedir Koryatovyč – der nach einigen Jahren als Landesherr in Podolien nach Ungarn fliehen musste und dort 1395–1414 auf den ihm vom ungarischen König verliehenen Gütern im Komitat Bereg lebte – als angeblicher lokaler Souverän bzw. Führer einer großen „rusinischen“ Einwanderergruppe.

Das Gebiet der heutigen Karpato-Ukraine bildete vom 10. Jh. bis 1919 einen Teil des historischen Königreichs Ungarn. Die herrschaftliche Durchdringung und Besiedlung der gebirgigen Landschaften dieses Raumes mit Ungarn, Deutschen und seit
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dem 13. Jh. belegbaren aus der Kiewer Rus in Kleingruppen einwandernden Ruthenen setzte im 12. Jh. ein und erreichte im 14./15. Jh. einen Höhepunkt. Städte, wie Ungvár (ukrain. Užhorod), Munkács (ukrain. Mukačeve), Sighet (rumän. Sighetu Marmaţiei, ungar. Marámarossziget), Tecsö, Visk (ukrain. Vyškove), Huszt (ukrain. Chust), Beregszász (ukrain. Berehove) sind Gründungen ungarischer oder deutscher Hospites. Walachische Wanderhirten drangen zwischen dem 14.–18. Jh. von Maramureş bis nach Mähren und Schlesien vor. Im Gebiet der späteren Karpato-Ukraine gingen sie sprachlich und kulturell vornehmlich im 18./19. Jh. im rusinischen Ethnikum auf. Im späten 17./18. Jh. kam es infolge der sich verheerend auf die Bevölkerung der oberungarischen Ebenen auswirkenden Kriege zu einer erheblichen Ausweitung des Siedlungsgebietes von Ruthenen nach Süden und Westen in die schützenden Wälder der Karpaten. Eine ruthenische Gruppe wurde nach 1721 sogar in der Batschka angesiedelt. Zeitgleich kamen deutsche und sehr zahlreich jüdische Neusiedler in die spätere Karpato-Ukraine.

Aus ethnographischer Sicht gibt es unterschiedliche Auffassungen über die Ausdehnung der Karpato-Ukraine, die überdies nicht mit dem Siedlungsgebiet der ungarländischen Ruthenen in Vergangenheit und Gegenwart identisch ist. Weit verbreitet ist die Annahme, dass die Karpato-Ukraine die sieben nordöstlichen Komitate des historischen Ungarn umfasst, wo sich zwischen dem 12.–20. Jh. eine ethnienübergreifende lokal variantenreiche, doch letztendlich spezifische Siedlungslandschaft entwickelte. Es sind das die historischen Komitate: Zips (slowak. Spiš, ungar. Szepes), Sáros (slowak. Sariš) – in der heutigen Slowakei gelegen, Zemplén (slowak. Zemplín) – heute in Slowakei und Ungarn, Ugocsa (ukrain. Ugoča) – heute ukrainisch-rumänisch, Ung (ukrain. Už) – Slowakei und Ukraine, Bereg – zu Ukraine und Ungarn sowie Marámaros (rumän. Maramureş) – zur Ukraine und Rumänien gehörend. Umstritten ist die ethnographische Zugehörigkeit der Maramureş, die oft als eigenständige Siedlungslandschaft, auch Teile des ehemaligen Komitats Szatmár umfassend, betrachtet wird. Teile der Zips, der Süden des früheren Komitats Zemplén sowie der etwa 1000 km² große zum transkarpatischen Oblastʼ der Ukraine gehörende Teil des Pannonischen Tieflandes werden häufig nicht der Karpato-Ukraine zugezählt.

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Verstreut existierten vom späten 17. Jh. bis zum frühen 20. Jh. ruthenische Dörfer auch in weiter südlich liegenden Komitaten, wie Szabolcs oder Abauj. Die Bewohner dieser Gemeinden vollzogen im 18./19. Jh. einen Sprach- und Identitätswechsel hin zum Ungarischen und zur modernen ungarischen Nation. Wie die benachbarten orthodoxen Kirchen in römisch-katholischen Staaten wurde auch die orthodoxe Kirche der R. in eine Union mit Rom – 1646 in der Kirchenunion von Munkács – geführt, die allerdings erst im Verlauf des 18. Jh. in allen Gemeinden eingeführt wurde. Die griechisch-katholische Diözese Munkács mit Sitz in Ungvár wurde im 19./20. Jh. mehrfach geteilt – in Prešov (ungar. Epérjes) 1818, Hajdudorog 1907, Sighet 1930 – bestand aber bis 1948 und wieder seit 1988.

Die Zugehörigkeit der ungarländischen Ruthenen zur unierten Kirche wirkte langfristig verbindend. Die Aktivitäten des meist wenig gebildeteten Klerusʼ brachten lokale Traditionen hervor. Das Basilianerkloster in Munkács, dessen orthodoxer Vorläufer bis ins 15. Jh. zurückzuführen ist, war das geistliche und geistige Zentrum der ungarländischen R. in der Frühen Neuzeit. Von hier aus nahm das lokale Schulwesen in den ruthenischen Dialekten, aus denen im 20. Jh. die rusinische Sprache entwickelt wurde, im Verlauf des 18. Jh. seinen Anfang. Charakteristisch für die Siedlungslandschaften der Bewohner der nördlichen und nordöstlichen Karpaten und somit auch der Ruthenen ist die Holzarchitektur, v. a. die aus dem 16.–18. Jh. stammenden Holzkirchen.

Eine politische spezifisch „rusinisch“ geprägte bzw. von ungarländischen Ruthenen getragene Regionalherrschaft oder Verwaltungseinheit existierte bis 1918 nicht, nicht zuletzt aufgrund einer fehlenden Elite. Die Rolle der R. in der antihabsburgischen Aufstandsbewegung in Ungarn unter dem siebenbürgischen Fürsten Ferenc II. Rákóczi (1703–11) war nicht unbedeutend, häufig überbewertet bedarf sie noch eingehenderer Untersuchungen. Maßgeblich für die Anfänge der rusinischen Nationalbewegung waren Adolʼf Dobrjansʼkyj (1817–1901), Oleksandr Duchnovyč (1803–65), die, ähnlich zeitgenössischen rusinischen Zirkeln – etwa während der Intervention zarischer Truppen zur Niederschlagung der Revolution 1848/1849 – auch nationalrussischen Positionen anhingen.

Zwischen November 1918 und 1920 existierten im Siedlungsgebiet der ungarländischen Ruthenen mehrere kurzlebige autonome Regionen, Nationalräte oder staatsähnliche Formationen, wie die Huzulenrepublik 1918–1919. Im Rahmen der Zugehörigkeit zur Tschechoslowakei (1919–39) bestand kurzzeitig eine autonome Provinz, die im wesentlichen das Gebiet der heutigen Karpato-Ukraine umfasste. Nationalukrainische Vorstellungen verbreiteten sich (im Zuge einer raschen Wiederbelebung der orthodoxen Kirche) besonders unter dem Klerus, den Intellektuellen und ruthenischen bzw. ukrainischen oder rusinischen Stadtbewohnern. Sie führten unter Avhustyn Vološyn (1874–1945) in den Jahren 1938–1939 zu dem Versuch einer nationalukrainisch ausgerichteten Staatsgründung.

Zwischen 1938 bzw. 1939–44 war die Karpato-Ukraine wieder Bestandteil Ungarns. 1944 wurden die etwa 80.000 Juden des Gebietes mit mehrheitlich ungarischer Muttersprache und Identität ausgehend vom ungarischen Staat in Kooperation mit deutschen Dienstellen nach Auschwitz deportiert und größtenteils ermordet. Nach der Besetzung durch die Rote Armee im Oktober 1944 wurde die Karpato-Ukraine im Juni 1945 in die Sowjetunion (Ukrainische SSR) eingegliedert. Zehntausende R., Ungarn und Ukrainer wurden in den folgenden Jahren durch die Rote Armee und den NKVD deportiert und ermordet, ein bedeutender Teil des kulturellen Erbes (Bibliotheken, Bauwerke, Dorflandschaften) zerstört, neue Bevölkerung aus der Ukraine und Russland angesiedelt. Die griechisch-katholische Kirche wurde aufgelöst und ihre Angehörigen besonders massiv verfolgt. Sie zählt heute wieder etwa 300.000 Gläubige (Ukrainer, Ungarn, R.), das sind ca. 20 % der Gesamtbevölkerung des Gebiets Transkarpatien.

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Seit 1991 ist die Karpato-Ukraine ein Bestandteil der Ukraine. Nach der Volkszählung von 2001 lebten dort etwa 1.254.000 Personen, darunter ca. 976.000 Ukrainer, 155.000 Ungarn sowie jeweils einige Tausend Russen, Rumänen, Slowaken, Roma und Deutsche. Trotz einiger positiver Signale sind die R. aus nationalpolitischen Gründen als Minderheit in der Ukraine bislang nicht offiziell anerkannt. Die R. verteilen sich gegenwärtig (2003) wie folgt: Serbien (Wojwodina): ca. 15.000; Kroatien: ca. 3500; Slowakei: nach Muttersprache und Nationalität 24.000, weiterhin 13.000 Ukrainer und 60.000 Slowaken mit rusinischer oder ukrainischer Muttersprache; Karpato-Ukraine: unbekannte Größe, möglicherweise einige Hunderttausend Personen; Rumänien: ca. 260 nach der Volkszählung 2002; Ungarn: ca. 3000, überwiegend ungarischsprachig, mehrheitlich in Budapest und zwei Gemeinden im Nordosten; Polen: offiziell nicht anerkannt, 2002: 5900 Lemken, 31.000 Ukrainer, einige hundert R. (Lemko-R.) – von rusinischer wie von ukrainischer Seite wird versucht, die Nicht-Lemken als R. jeweils national zu vereinnahmen; Tschechien ca. 1700 hauptsächlich in Prag; USA: ca. 12.500; Kanada: ca. 20.000; Australien: ca. 2500; übriges westliches Ausland: einige Tausend.

Eigene Schätzungen sind in der Regel unrealistisch hoch und orientieren sich an Sollvorstellungen. Aufgrund der bereits seit dem 17. Jh. feststellbaren ökonomischen und strukturellen Unterentwicklung und der auch seit 1989 weiterhin sehr schlechten wirtschaftlichen und z. T. auch schwierigen politischen Situation in den Siedlungsgebieten der R. im östlichen Europa ist auch bei ihnen eine weitere Abwanderung in Ballungszentren oder ins westliche Ausland, die mit einer verstärkten Akkulturation an die jeweilige Staatsnation einhergeht, zu erwarten. Die längerfristige Existenz einer von der modernen ukrainischen Nation losgelösten rusinischen Nation im östlichen Europa ist nicht gesichert. Mehr Chancen ist einer auf die regionale Identität gestützten rusinischen „Eigenständigkeit“ innerhalb der ukrainischen Nation beizumessen. Für die Zukunft ist zudem von einer bereits jetzt feststellbaren Radikalisierung eines Teils der intellektuellen Führungsschicht der rusinischen Nation – in erster Linie von Personen(gruppen) aus den USA, Kanada und anderen Ländern des Westens, die zu den Lebenswirklichkeiten der Bevölkerungen im östlichen Europa keinen Zugang haben, auszugehen. Eine über die Verlautbarungen von wenigen Intellektuellen und Vereinen hinausgehende massivere nationalrusinische Bewegung in der Karpato-Ukraine ist bislang nicht auszumachen. Sehr erfolgreich wirkt dort aber die „Ukrainisierung“ durch die Medien.

Bonkáló S. 1990: The Rusyns. New York (ungarisch Budapest 1940). Horváth Z. G., Kovács S. 2002: Kárpátalja kincsei. Budapest 2002. (mit dt. und engl. Zus.fassung). Kotowski A. S. 2001: Ukrainisches Piemont? Die Karpatenukraine am Vorabend des Zweiten Weltkrieges. Jbb. f. Geschichte Osteuropas 49/1, 67–95. Magocsi P. R. 1999: Of the making of nationalities there is no end. Bd. 2. New York. Ders., Pop I. (Hg.) 2002: Encyclopedia of Rusyn history and culture. Toronto. Mucha J. 1992: Ethnic composition of the Polish part of the Carpathian Region. Der Donauraum 3/4, 5–26. Petrov A. L. 1998: Medieval Carpathian Rusʼ. The oldest Documentation about the Carpatho-Rusyn Church and eparchy. New York (tschechisch Praha 1930). Rusyn International Media Center (http://www.rusynmedia.org/documents.html) [Stand 7.10.2003]. Stegherr M. 2003: Das Russinische. Kulturhistorische und soziolinguistische Aspekte. München (= Slavistische Beiträge 417). Udvari I. 1990: A munkácsi görögkatolikus püspökség lelkészségeinek 1806 évi összeírása. Nyíregyháza (= Vasvári Pál Társaság Füzetei 3).

(Meinolf Arens)

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